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Лот 1292 - Numismatic Auction 100
1293
Anhalt-Köthen Leopold, unter Vormundschaft seiner Mutter Gisela Agnes 1704-1715 Silbermedaille 1709 (Wermuth) Zum Gedenken an ihre ... Читать далее
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Anhalt-Köthen
Leopold, unter Vormundschaft seiner Mutter Gisela Agnes 1704-1715 Silbermedaille 1709 (Wermuth) Zum Gedenken an ihre Großeltern Emanuel von Anhalt-Plötzkau und Anna Eleonore von Stolberg und auf die Errichtung der an sie erinnernden Grabpyramiden. Brustbilder seiner Großeltern nebeneinander nach rechts / Zwei Grabpyramiden, darauf die Wappen und Sterbedaten der Großeltern, PIETATIS OPVS (= Ein Werk der Frömmigkeit). 43,50 mm, 29,54 g Mann 476 Friederich 1398 Wohlfahrt 09011 Äußerst seltenes Prachtexemplar mit feiner Patina. Av. Kl. Kratzer, fast Stempelglanz
Für den Sohn Leopold übernahm sie ab 1704, nach dem Tode des Fürsten, die Vormundschaft. 1711 gründete sie einen Damenstift in der Köthener Stiftstraße. Mit der Volljährigkeit Leopolds endete nach elf Jahren ihre Vormundschaft. Gisela Agnes übergab ihrem Sohn das Land in wirtschaftlich gutem Zustand. 1715 zog Gisela Agnes nach Nienburg, ihrem Witwensitz, wo sie ihre letzten Lebensjahre verbrachte und 1740 verstarb. Beigesetzt wurde sie in der Fürstengruft der Kirche St. Jakob.
Leopold, unter Vormundschaft seiner Mutter Gisela Agnes 1704-1715 Silbermedaille 1709 (Wermuth) Zum Gedenken an ihre Großeltern Emanuel von Anhalt-Plötzkau und Anna Eleonore von Stolberg und auf die Errichtung der an sie erinnernden Grabpyramiden. Brustbilder seiner Großeltern nebeneinander nach rechts / Zwei Grabpyramiden, darauf die Wappen und Sterbedaten der Großeltern, PIETATIS OPVS (= Ein Werk der Frömmigkeit). 43,50 mm, 29,54 g Mann 476 Friederich 1398 Wohlfahrt 09011 Äußerst seltenes Prachtexemplar mit feiner Patina. Av. Kl. Kratzer, fast Stempelglanz
Für den Sohn Leopold übernahm sie ab 1704, nach dem Tode des Fürsten, die Vormundschaft. 1711 gründete sie einen Damenstift in der Köthener Stiftstraße. Mit der Volljährigkeit Leopolds endete nach elf Jahren ihre Vormundschaft. Gisela Agnes übergab ihrem Sohn das Land in wirtschaftlich gutem Zustand. 1715 zog Gisela Agnes nach Nienburg, ihrem Witwensitz, wo sie ihre letzten Lebensjahre verbrachte und 1740 verstarb. Beigesetzt wurde sie in der Fürstengruft der Kirche St. Jakob.
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